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3. Hypnosystemische Tagung 2015, 19.–21.06.2015
Programm – Vorträge (V) und (Parallel)-Workshops (WS)
ab 08.00 h: Check-In - 09.15 h: Begrüssung
Das Programm als PDF finden Sie in den Downloads! |
WS21 SO 21.06.2015, 90.00 h
Peter P. Allemann (Info)
Workshop:
Wenn Kinder spielen, sind sie ganz im Hier und Jetzt und mitten drin: In ihrer eigenen Geschichte.
Kinder spielen ihre Lebensthemen, ihre Konflikte, ihre Wünsche und befinden sich zugleich in einer fantastischen Welt, in der man das reale Leben üben kann.
Wenn Neugier und Weisheit zusammenarbeiten – Psychodramatische und hypnosystemische Teilearbeit mit Kinder und Jugendlichen
Kinder stehen oft in Konflikten: Streit mit anderen Kindern, Spannungen durch die Scheidung der Eltern, Spannungen, mit unterschiedliche Bedürfnisse umzugehen, Prüfungen bestehen zu müssen u.a. ...
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VT08 SA 19.06.2015, 11.00 h
WS11 SA 20.06.2015, 14.00 h
Reinhold Bartl (Info)
Vortrag:
«Zukunftsorgan» Gehirn – Neurobiologie für Psychotherapie und Beratung.Es wird eine Auswahl von Ergebnissen der neueren neurobiologischen Forschung vorgestellt, die ein vertieftes Verständnis der Funktionsweise des menschlichen Gehirns als «Zukunftsorgan» ermöglichen. Im Besonderen geht es dabei um das Zusammenspiel kognitiver und intuitiver Prozesse, um Aufbau und Aktivierung von intuitivem Wissen und konkreter Verhaltensentscheidungen, Fragilisierungsleistungen des Gehirns in Bezug auf Gedächtnisfunktionen beim Erinnern und Entwerfen sowie der Frage, ob es im Gehirn so etwas wie ein «Selbst» gibt. ...
Workshop:
(Sehn-)Sucht, Lösungen und (Ab-)Findungen – Hypnosystemisches för den lösungsförderlichen Umgang mit (Sehn-)Süchten und motivierenden (Ab-)Findungen von und mit Lebenswegen
Ein pathologieorientiertes Verständnis von Suchtphänomenen unterschiedlichster Art ist in traditionellen Konzepten (bei KlientInnen und HelferInnen) weit verbreitet. ...
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WS12 SA 20.06.2015, 14.00 h
Hiltrud Bierbaum-Luttermann (Info)
Workshop:
Broken Heros im Wartesaal des Lebens ... wäre doch schön, wenn mein Leben merkt, dass es mich noch gibt ...
(Zitat: Tina Teubner, Wort- und Gesangskünstlerin)
Der Workshop beschäftigt sich mit dem Thema Hilfreiche Ressourcen, die innere Stärke und Kraft, das ursprüngliche, neugierige Kind aufzuspüren, und sich damit zu verbinden mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen, die sich vom Leben ausgebremst, betrogen, verletzt und verlassen fühlen, zu helfen, sich wieder für sich selbst zu interessieren. Es geht darum, einen Raum, auch Schonraum, zu schaffen, der ihnen hilft, ihre Entwicklung, den Faden wieder aufzunehmen und Hoffnung auf Besserung und Gelingen zu fördern – irgendwie heile rauszukommen – und wenn es geht, Lebensfreude und Lust an Selbst-Entwicklung zu erleben. Auch die Arbeit mit verstörten Eltern, ...
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VT12 SO 21.06.2015, ab 12.15 h
WS01 FR 19.06.2015, 14.30 h
Martin Busch (Info)
Vortrag:
«Konstruktive Symmetrische Kommunikation» oder: Ein kleiner Schritt aus der Begrenztheit von Therapie zur Entwicklung des SELBST
Wenn wir unser eigenes Denken von hierarchischen Mustern, defizitorientierten Konstrukten, Fantasien von «Richtig vs Falsch» und Vermeidungsverhalten zu reinigen beginnen, können wir leicht bemerken, dass wir für unterschiedliche gesellschaftliche Rollen und (Lebens-)Bereiche weder «spezielle Sprachen» noch spezielle Umgangsformen brauchen ...
Workshop:
Wie Körper-Selbst und Soziales Selbst zu kongruenten Ausdrucksformen finden: Über die Bedeutung von Bewegungslernen und Konstruktiver Symmetrischer Kommunikation für die Entwicklung des SELBST und seinen Ausdruck im Sozialen Raum.
Immer wenn es drauf ankommt, will oder soll jeder von uns die richtige Körpersprache zeigen. Viele der Anleitungen, die es auch dazu gibt, wirken wie eine Art von NLP für den Body.
Dabei hat doch jeder schon die Erfahrung machen können, dass aufgeblasene Backen allein, weder auf der Sprach- noch auf der Handlungsebene wirklich weiterhelfen ...
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WS13 SA 20.06.2015, 14.00 h
Hansjörg Ebell (Info)
Workshop:
Wenn es so weh tut – Hypnose und Selbsthypnose bei chronischen Schmerzen
Chronische Schmerzen sind eine Herausforderung für alle Beteiligten. Wir Therapeuten sind auf die Erfahrungswerte der Betroffenen angewiesen, um sinnvoll (be)handeln zu können, so wie die Patienten auf unsere fachliche und menschliche Kompetenz angewiesen sind, um relevante Veränderungen (Linderung) erleben zu können. Objektive und subjektive Grenzen sind immer gegeben, aber es lohnt, gemeinsam zu erkunden, wo genau sie verlaufen. Primär gilt es, Ressourcen (Fähigkeiten, Selbstkompetenz) zu entdecken und zu fördern ...
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WS02 FR 19.06.2015, 14.30 h
Evi Forgò Baer (Info)
Workshop:
Der Multisensorische Ansatz in der Arbeit mit Straftätern
Deliktorientierte Psychotherapie hat die Senkung des Rückfallrisikos zum Ziel. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der Integration der Täteranteile in die Persönlichkeit des jungen Straftäters. Die Erarbeitung des Deliktmechanismus geschieht auf dem Hintergrund der Aufarbeitung biografisch einschneidender Erlebnisse sowie der emotionalen Verknüpfung eigener Opfererfahrungen. Bei adoleszenten Straftätern bildet die multisensorische Herangehensweise, nämlich Kunst- und Musiktherapietherapie kombiniert mit koordinativen Übungen, gesprächs- und hypnotherapeutischen Verfahren eine wirkungsvolle Methode, durch welche die Klienten leichter erreichbar sind als über ausschliesslich verbal-kognitive Methoden. ...
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WS22 SO 21.06.2015, 09.00 h
Elsbeth Freudenfeld (Info)
Workshop (mit D. Revenstorf):
Sexualtherapie und Trance. Weibliche und männliche Sexualität – Hypnotherapeutische Interventionen bei Funktionsstörungen
Sexualität ist, obwohl Teil unserer Natur, sensibel und störungsanfällig. Die Grundidee des Behandlungsansatzes ist es, innere und äussere Bedingungen zu schaffen, die die Symptomatik überflüssig machen. Im Workshop werden die Unterschiede im weiblichen und männlichen Erleben der Sexualität dargestellt und die Möglichkeiten der Hypnotherapie zur Auflösung von Störfaktoren behandelt.
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VT11 SO 21.06.2015, ab 12.30 h
WS23 SO 21.06.2015, 09.00 h
Kai Fritzsche (Info)
Vortrag:
Haltung bewahren – reloaded oder Begegnungen in der Ego-State-Therapie
Im Zentrum der Psychotherapie steht die Begegnung zwischen Therapeutin und Patientin. Diese Begegnung wird massgeblich durch die Haltung beider Interaktionspartnerinnen bestimmt. Sie erwächst aus Lebenserfahrungen und grundlegenden Wertvorstellungen.
Workshop: In der ersten Person. Begegnungen durch die Ego-State-Therapie. Ein Demonstrationsworkshop.
Psychotherapie lässt sich als eine Begegnung mit der inneren Person beschreiben. Diese Begegnung findet in der Begegnung mit einem anderen Menschen, der Psychotherapeutin statt und wird durch sie unterstützt und begleitet. Beide Begegnungen sind Bestandteile der fünf Beziehungsebenen in der Ego-State-Therapie, die ein basales Konzept dieses Ansatzes darstellen: ...
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WS24 SO 21.06.2015, 09.00 h
Stefan Geyerhofer (Info)
Workshop:
Therapie heisst Hoffnung machen – Die Bedeutung von Hoffnung und positiver Veränderungserwartung in der Hypnosystemischen Therapie
Die moderne Psychotherapieforschung bestätigt die Bedeutung von Hoffnung, positiver Veränderungserwartung und Placebo in der therapeutischen Arbeit (vergl. Arbeiten von M. Lambert, M. Hubble, B. Duncan und S. Miller). Neben der therapeutischen Beziehung, aussertherapeutischen Lebensfaktoren und spezifischen Methoden sind sie massgeblich für den Erfolg oder Misserfolg einer Therapie verantwortlich. Welche Rolle aber spielen Erwartungen und Hoffnung tatsächlich in der Therapie? Wie beeinflussen sie die anderen Wirkfaktoren? Wie kann es gelingen bereits im ersten Gespräch Hoffnung auf Veränderung zu erzeugen? In welcher Phase der Veränderung lässt sich diese Hoffnung am ehesten nutzen? Der Workshop soll Gelegenheit geben das eigene, therapeutische Repertoire in diesem Gesichtspunkt zu reflektieren und Effizienz fördernd zu ergänzen. ...
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WS03 FR 19.06.2015, 14.30 h
WS14 SA 20.06.2015, 14.00 h
Workshop 1:
Einführung in die Hypnotherapie nach Milton Erickson
Die moderne Hypnosetherapie hat – wie auch die meisten systemischen Ansätze – ihre Wurzeln in der Arbeit des amerikanischen Psychiaters und Psychologen Milton H. Erickson. In diesem Seminar werden einige der wichtigsten Konzepte und Prinzipien dieses Ansatzes: Pacing & Leading, Reframing, Utilisation, sowie die therapeutische Grundhaltung und spezifische Formen der Kommunikation: Metaphern, Induktionen und indirekte Suggestionen, vorgestellt und demonstriert ...
Workshop 2
Humor im Ernst: Scham-los und Würde-voll. – Heilsame Wirkung humorvoller Grundhaltung und Interventionen im Rahmen des hypnosystemischen Ansatzes.
Die therapeutische Wirkung humorvoller Heraus(be)förderung kann sich gerade in einem würdigenden Ernst nehmen der schlimmsten Befürchtungen unserer Klienten entwickeln, die damit verbundene Scham reduzieren und schliesslich den Ernst nehmen - umso mehr, als das Bedürfnis nach einer empathisch humorvollen Perspektive wächst, je leidvoller und hoffnungsloser eine Situation erscheint ...
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VT03 FR 19.06.2015, 11.30 h
WS04 FR 19.06.2015, 14.30 h
Woltemade Hartman (Info)
Vortrag:
Teufel in Menschengestalt? Zur Psychologie des Bösen
Als «böse» gilt gemeinhin ein Mensch, der Böses tut oder andere veranlasst, unschuldige Menschen zu schädigen, zu entwürdigen, zu entmenschlichen oder zu töten. Haben Menschen, die solche Abscheulichkeiten verüben, ernsthafte Charakter- oder psychopathologische Defekte, oder sind sie Menschen wie wir, die jedoch spezifischen Umgebungsbedingungen ausgesetzt sind? Dieser Hauptvortrag nimmt Sie auf eine Reise mit zu Menschen, die andere geschädigt haben, und zwar oft mit erhabenen Absichten, überzeugt von einer Ideologie und einem moralischen Imperativ.
Workshop:
Ungeschliffene Diamanten: Ein Ego-State-Ansatz mit Live-Demonstrationen
Ego-State-Therapeuten stellen keine Exorzisten dar, die Teufel, Traumata oder andere Defizite austreiben, vielmehr betätigen sie sich heutzutage wie Schatzsucher, welche die unentdeckten Diamanten und Ressourcen im Leben und in der Persönlichkeit ihrer Klienten aufspüren. Die Ego-State-Therapie ist eine wirksame Methode, um Klienten dabei zu helfen, ihre eigene Persönlichkeit auf das Beste hin zu sondieren ...
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WS25 SO 21.06.2015, 09.00 h
Roland Kachler (Info)
Workshop:
Hypnosystemische Trauerbegleitung – Eine neuer Ansatz in der Trauerarbeit
Die Arbeit mit Trauernden ist immer noch vom psychoanalytischen Verständnis im Sinne eines Loslassens geprägt. Bei schwerer Trauer fühlen sich Betroffene damit nicht verstanden. In diesem Workshop soll dagegen eine hypnosystemische Trauerarbeit vorgestellt werden, die mit hypnotherapeutischen und imaginativen Methoden arbeitet ...
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VT01FR 19.06.2015, 09.30 h
WS15 SO 21.06.2015, 14.00 h
Peter Krummenacher (Info)
Vortrag:
Am Ende der Therapieschulen? Das Spezifische im Unspezifischen – Glaube, Bedeutung & Beziehung
Suggestionen, Bedeutungszuschreibungen, Erwartungshaltungen und Rituale vermögen im Gehirn ganz ähnliche neurobiologische Effekte auszulösen wie richtige Medikamente. Im Vortrag wird zuerst auf Wirkmechanismen von Placebos und seiner faszinierenden selbstheilungsfördernden Effekte aus neurobiologischer, psychologischer und kontextueller Perspektive eingegangen ...
Workshop: Gesundheitsfördernde Kommunikation
Es sind nicht nur die objektiven Kriterien einer Behandlung, sondern auch die subjektive Wahrnehmung, Bewertungen und Erwartungen einer Behandlung und des Behandlungsumfeldes durch den Patienten, die darüber mitbestimmen, wie gut es ihm gelingt, seine Regenerierungs- und Selbstheilungskräfte zu aktivieren ...
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WS26 SO 21.06.2015, 09.00 h
Liz Lorenz-Wallacher (Info)
Workshop:
Selbsthypnose und Biografiearbeit: Der Rabbi der sein Urteil ass und wie es der Kriegerin gelang, die Angst zu besiegen. Über die kreative Trance-Formation biografischer Krisen.
Dieses Seminar ist das erste einer vierteiligen Seminarreihe zum Thema Selbsthypnose, Selbstmanagement, Erfolg und persönliche Entwicklung die seit Jahren von der Workshopleiterin im Saarbrücker MEI angeboten wird.
Das Konzept der Selbsthypnose spielt dabei mit seinen Möglichkeiten der vertieften und gleichzeitig erweiterten Selbstexploration und Selbstreflexion eine wichtige Rolle. Einerseits um eine Standortbestimmung im eigenen Leben vorzunehmen, andererseits aber auch um sich selbst Raum zu geben, wichtige Werte und Ziele im Licht der bisherigen Erfahrung und Entwicklung zu reflektieren und gegebenenfalls die Weichen im Leben neu zu justieren. Die Kombination mit verschiedenen Aspekten der Biografiearbeit bildet dabei ein wertvolles Instrument, um sich über bestimmte zentrale Themen der eigenen Biografie klar zu werden. ...
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VT09 SA 20.06.2015, 11.45 h
WS05 FR 19.06.2015, 14.30 h
Ortwin Meiss (Info)
Vortrag:
Die Kunst, über sich selbst hinauszuwachsen
Wie wir Fähigkeiten und Bewegungen erlernen, ist für jeden nachvollziehbar. Wir können Muskeln ausbilden und die Sehnen dehnfähiger machen. Dass wir in gleicher Weise unsere mentalen Fähigkeiten trainieren und ausbilden können, und damit nicht nur unsere psychischen Reaktionen sondern auch die anscheinend autonomen Reaktionen unseres Körpers beeinflussen, ist vielen Menschen nicht bewusst. Tatsächlich sind unsere Möglichkeiten zur Selbststeuerung weit grösser als wir glauben. Wir nutzen in der Regel nur einen geringen Anteil unseres Potentials. ...
Workshop:
Burn-Out und Burn-Out-Prophylaxe
Der Workshop präsentiert effektive Ansätze und Methoden zur Arbeit mit Burn-Out-Klienten. Der Unterschied zwischen Burn-Out und Depression wird erläutert. Burn-Out-Betroffene haben sich oft von sich selbst entfremdet, und haben versucht, das zu schaffen, was nicht zu schaffen ist. Vielfach ist ihnen nicht bewusst, wie sehr sie gegen die eigenen Bedürfnisse gelebt und sich selbst überfordert haben. ...
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VT04 FR 19.06.2015, 12.30 h
WS06 FR 19.06.2015, 14.30 h
Scott D. Miller (Info)
Vortrag:
«What Works» in Therapy: Translating 40 years of Outcome Research into Strategies for Effective Clinical Practice
For todays practitioner, finding reliable information about «what works» in therapy – separating fact from fiction – can be challenging. Since the 1960s, the number of treatment approaches has exploded, going from 60 to over 400 at last count. During the same time period, over 10 000 books and 100 000 articles and research reports have been published ...
Workshop:
Achieving Clinical Excellence: Three Steps to Superior Performance
Thanks to a number of recent studies, there is now solid empirical evidence for what distinguishes highly effective from average therapists.«In this workshop, participants will learn three specific strategies that separate the great from the good.» Participants will also learn a simple method for measuring success rates that can be used to develop a profile of their most and least effective moments in therapy ...
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WS16 SA 20.06.2015, 14.00 h
Antonio Nadalet (Info)
Workshop (mit Bettina von Uslar): Hypnosystemische Techniken in der Traumatherapie
In der Traumatherapie bewähren sich Techniken wie Imagination, Bildschirmtechnik, Familienaufstellungen, Lebensflussmodell, Lifespan Integration und Teile Arbeit, weil sie ohne viele Worte traumatische Erlebnisse und Muster im Umgang damit darstellbar machen und Möglichkeiten einer Neubewertung und Erlebensveränderung aufzeigen.
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VT07 SA 20.06.2015, 10.00 h
WS07 FR 19.06.2015, 14.30 h
Burkhard Peter (Info)
Vortrag:
Homo hypnoticus: Neues von einer alten Spezies
Durch Zufall ist unsere Arbeitsgruppe in München auf besondere Persönlichkeitseigenschaften von Menschen gestossen, die sich speziell für Hypnose interessieren – in professioneller aber auch in allgemeiner Hinsicht.
Workshop: Konstruktion und Modifikation eines Symptomträgers – eine Strategie für chronische Schmerzpatienten
Es wird eine Strategie, die sich bei chronischen Schmerzpatienten bewährt hat, vorgestellt, in ihrer Indikation diskutiert, in ihrer Anwendung demonstriert und eingeübt ...
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WS27 SO 21.06.2015, 09.00 h
Manfred Prior (Info)
Workshop:
Hypnosystemisches Demonstrationsseminar
In diesem Workshop wird Manfred Prior anhand von Anliegen von Teilnehmern demonstrieren, erläutern und diskutieren, wie er hypnosystemisch arbeitet. Dabei wird er sich bemühen, die Situation so ähnlich wie möglich dem zu gestalten, wie er im Rahmen seiner Praxis eine einmalige Beratung/Therapie oder eine isolierte Coaching-Sitzung macht ...
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VT05FR 19.06.2015, 17.30 h
WS17 SA 20.06.2015, 14.00 h
Mechthild Reinhard (Info)
Vortrag und Workshop:
Gestaltendes Vertrauen in sich selbst organisierende(n) Organisationen als hypnosystemische Grundhaltung am Beispiel der sysTelios-Klinik
Wie kann eine Organisation (hier z.B. eine Klinik, es könnte auch eine Schule, Universität oder Bank sein) so gestaltet werden, dass sich so viel wie irgend möglich Eigenständigkeit und gesundheitsförderliche Selbstorganisation der MitarbeiterInnen und der KlientInnen ereignet? Und dies so, dass gerade eine solche Organisation besonders erfolgreich ihre Ziele verfolgt und aus bzw. in ihren Visionen lebt?
Ganz in Übereinstimmung mit H.v. Foerster wird hier die Position vertreten, dass Kompetenzentfaltung, Motivation und verantwortungsbewusstes Engagement aller Beteiligten der Organisation sich am besten entfalten kann, wenn sich gerade die Menschen in Leitungsverantwortung vor allem als UnterstützerInnen von Selbstorganisationsprozessen ins System einbringen und mit einem kraftvollen Vertrauensvorschuss quasi als OrganisatorInnen der Selbstorganisation verstehen.
Eine Ausgangshypothese wäre aus dieser Sicht: ...
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WS22SO 21.06.2015, 09.00 h
Dirk Revenstorf (Info)
Workshop (mit E. Freudenfeld):
Sexualtherapie und Trance. Weibliche und männliche Sexualität. – Hypnotherapeutische Interventionen bei Funktionsstörungen
Sexualität ist, obwohl Teil unserer Natur, sensibel und störungsanfällig. Die Grundidee des Behandlungsansatzes ist es, innere und äussere Bedingungen zu schaffen, die die Symptomatik überflüssig machen. Im Workshop werden die Unterschiede im weiblichen und männlichen Erleben der Sexualität dargestellt und die Möglichkeiten der Hypnotherapie zur Auflösung von Störfaktoren behandelt.
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VT06 SA 20.06.2015, 09.00 h
Willibald Ruch (Info)
Vortrag:
Die Positive Psychologie des Individuums: Signaturstärken als personale Ressourcen
Positive Psychologie ist der Sammelbegriff für Theorien und Forschung darüber, was das Leben lebenswert macht. Das gute Leben war lange eine Domäne der Philosophie. Heute werden mit den Mitteln der wissenschaftlichen Psychologie jene Stärken und Tugenden beforscht, welche es Individuen und Gemeinschaften erlauben gut und erfolgreich zu leben. Dabei kommt den Signaturstärken eine besondere Rolle zu, da deren häufige Anwendung in verschiedenen Bereichen des Lebens erfüllend sein soll ...
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WS28 SO 21.06.2015, 09.00 h
Gary B. Schmid (Info)
Workshop:
Heilen durch Vorstellungskraft – Bewusstseinsmedizin und die Macht der Vorstellungskraft: vom psychogenen Tod bis zur wirksamen Selbstheilung
Ziel des Workshops ist es, den TeilnehmerInnen einen Einblick in die hypnotherapeutische Arbeit zur Unterstützung und Stärkung der Immunabwehr, Wundheilung und Schmerzlinderung zu geben: In Trance der Immunabwehr Mut zusprechen. Zentral ist die Schöpfung einer persönlichen Selbstheilungsgeschichte hin zur Gesundheit unter Verwendung eines bewusstseinsmedizinischen Ansatzes: SechsDramaturgischeElemente-(SDE)-Methode ...
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VT10 SA 20.06.2015, 17.00 h
WS18 SA 20.06.2015, 14.00 h
Gunther Schmidt (Info)
Vortrag:
Geborgen im Ungewissen mit Kraft gebender Endlichkeit – hypnosystemische Strategien für die Schöpfung erfüllender Zukünfte.
In Zeiten der Globalisierung, häufiger politischer und sonstiger Krisen, sehr schnell wachsender Innovationsdynamik, mit vielfachem Umstrukturierungsdruck etc. erleben viele Menschen starke Verunsicherung, und bisher Orientierung gebendes Wissen ebenso wie vertraute Positionen (beruflich und privat) erscheinen bedroht und entwertet. So ist es kein Wunder, dass z.B. die Zahl von Burnout-Entwicklungen und psychischen «Erkrankungen» dramatisch zugenommen hat. ...
Workshop
Der Organismus als Gesamtkunstwerk im systemischen Raum – Hypnosystemik mit allen Sinnen für gewünschte Wirklichkeiten und die Lösungstransformation von Symptomen
Beschwerden/Symptome werden meist zunächst auf vorsprachlicher Ebene (durch als unangenehm erlebte «somatische Marker») signalisiert bzw. wahrgenommen. Dann werden sie fast immer abgewertet und oft auch bekämpft, was die Probleme längerfristig meist verstärkt. Denn gegen diese Signale, die ja aus dem immer schnelleren und stärkeren Bereich unwillkürlichen Erlebens kommen, verliert das bewusste willentliche Ich und wird so zum Opfer. ...
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VT02 FR 19.06.2015, 10.15 h
WS08 FR 19.06.2015, 14.30 h
Delia Schreiber (Info)
Vortrag:
Patientencoaching – brauchen Patienten jetzt wirklich auch noch Coaching?
Patienten sind immer Menschen. Aber Menschen sind nicht immer Patienten. Daraus resultiert: ein Patient in der Krise Krankheit weist ein paar Besonderheiten auf, die es in der therapeutischen Begegnung mit ihm zu beachten gilt. ...
Workshop:
Die Heldenreise von Patienten und wie wir sie dabei in eine neue Dimension begleiten können.
Der Weg des Patienten durch die Krise Krankheit lässt sich sehr kongruent mit den von Joseph Campbell (US-amerikanischer Mythenforscher und Literaturwissenschaftler) beschriebenen Stufen der Heldenmythen abbilden. Rund um den Globus zu allen Zeiten finden sich diese in den Mythen und Märchen wieder – so auch in jedem Hollywood-Blockbuster. ...
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VT13 SO 21.06.2015, ab 12.30 h
WS29 SO 21.06.2015, 09.00 h
Bernhard Trenkle (Info)
Abschlussvortrag:
Worüber wird wo gelacht?
Humor in verschiedenen Kulturen.
Milton Erickson war der Meinung, man solle Anthropologie-Bücher lesen, um ein besserer Psychotherapeut zu werden. Das Verständnis von anderen Kulturen hilft, individuelle Weltbilder in der eigenen Kultur zu verstehen und zu utilisieren. Humor und Witze sind in verschiedenen Kulturen recht unterschiedlich. Es gibt auch viele Witze, die erstaunlich präzise kulturelle Eigenheiten von Völkern charakterisieren ...
Workshop:
Partnerschaft heisst nicht dass der Partner schafft – Schriftliche Hausaufgaben in der hypnosystemischen Einzel- und Paartherapie, Coaching und Beratung
In der Paar- und Familientherapie waren schon früh längere Abstände zwischen den Sitzungen üblich. In den letzten 20 Jahren habe ich diese Praxis auch zunehmend für Einzel-Settings übernommen. Allerdings werden dabei wesentlich Teile der therapeutischen Arbeit zwischen die Sitzungen verlagert. Die Klienten erhalten schriftliche Hausaufgaben ...
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WS16 SA 20.06.2015, 14.00 h
Bettina von Uslar (Info)
Workshop (mit Antonio Nadalet): Hypnosystemische Techniken in der Traumatherapie
In der Traumatherapie bewähren sich Techniken wie Imagination, Bildschirmtechnik, Familienaufstellungen, Lebensflussmodell, Lifespan Integration und Teile Arbeit, weil sie ohne viele Worte traumatische Erlebnisse und Muster im Umgang damit darstellbar machen und Möglichkeiten einer Neubewertung und Erlebensveränderung aufzeigen.
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WS09 FR 19.06.2015, 14.30 h
Thomas Villiger (Info)
Workshop:
Innen ist wie Aussen: Meine Stimme begleitet Sie überall hin ...
Das Finden von innerer Stabilität – und damit Sicherheit – ist sehr bedeutsam für die Zusammenarbeit mit Menschen mit Traumafolgestörungen. In der therap. Kooperation lassen sich Bewegungserfahrung, die Gestaltung unserer Sprachmuster, Sprechrhythmik und Körper-Koordination verstehen wie indirekt hypnotische Induktionen. Gerade bei traumatisierten Menschen kann die Arbeit mit eigenaktiver Bewegungserfahrung, Stimme und Stimmgebung wesentlich beitragen zu einer achtsamen Beziehungsgestaltung zu und mit uns selbst (Propriozeption) bzw. zu unseren Klienten, ...
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WS10 FR 19.06.2015, 14.30 h
Claudia Weinspach (Info)
Workshop:
Verbündete in der Therapie auf dem Weg zu neuem Lebenssinn
Nach einschneidenden Lebensereignissen wie Trennung, Trauma, Tod oder der Nachricht einer schweren Erkrankung stellt sich nicht nur heraus, wer im sozialen Umfeld ein wahrer Freund ist, sondern auch ganz allgemein die Frage nach der Bedeutung des Geschehenen. Warum ist mir das passiert?
Warum ich? Was hat das alles für einen Sinn, was sich in meinem Leben ereignet hat? Die rückblickenden Fragen nach dem Warum und Wieso stellen einen wichtigen Therapieabschnitt dar und münden in der Frage: Wie kann das Leben sinnvoll weitergehen? ...
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WS19 SA 20.06.2015, 14.00 h
Monika Widauer-Scherf (Info)
Workshop:
Hypnosystemische Aspekte in der Arbeit mit Genogrammen
Arbeit mit Genogrammen zählt zu den bewährten Methoden der systemischen Familientherapie. Durch die Auseinandersetzung mit inneren Leitsätzen und inneren Bildern unter Berücksichtigung hypnotherapeutischer Techniken können diese flachen Darstellungen an Tiefe und Greifbarkeit gewinnen ...
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WS20 SA 20.06.2015, 14.00 h
Charlotte Wirl (Info)
Workshop:
Stärkende und heilende states aktivieren
Stärkende states (Ressourcevolle states aus der eigenen Biographie und Kern-Ichs) sind powervolle Ressourcen, insbesondere bei Begegnungen in Trance. Die Etablierung stärkender states wird an Hand unterschiedlicher prakt. Anwendungsbeispiele wie in der Rehabilitation (inkompletter QS), bei Kinderwunsch, als Begleittherapie in der Onkologie und beim Coaching einer jugendlichen Hochleistungssportlerin gezeigt – durch Fallbeispiele, Erläuterungen und Gruppentrancen.
Ziel: Ressourcevolle states aufzufinden, zu aktivieren und in Trance zielorientiert zu nutzen. ...
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